Eine „Personal Firewall“ ist ein Sicherheitsprogramm, das die Verbindungen Ihres Computers zum Internet überwacht. Es kann Teil einer Internet-Security-Suite oder ein alleinstehendes Programm sein. Die meisten Firewalls verbieten jedem Programm – oder einer aktualisierten Version eines Programms – den Zugang zum Internet, es sei denn, Sie haben ihm den Zugriff ausdrücklich gestattet. Mithilfe dieses Artikels können Sie Ihre Firewall so konfigurieren, dass sie keine Probleme mit Firefox verursacht.
Herausfinden, welche Firewall installiert ist
Wenn Sie bereits wissen, welche Firewall oder welches Internet-Sicherheitsprogramm installiert ist, lesen Sie im nächsten Kapitel weiter.
Entsprechend Ihrer Windows-Version finden Sie so Ihre Firewall:
- Windows 10: Öffnen Sie die Systemsteuerung (nicht Einstellungen). Klicken Sie auf , dann auf .
- Windows 7/8: Gehen Sie zum Abschnitt „Sicherheit” im Windows-Wartungscenter.
Wenn Sie auch dort immer noch nicht herausfinden, welche Firewall Sie verwenden, versuchen Sie es mit dem Programm EnumProcess, das alle gängigen Firewalls erkennt. EnumProcess stammt nicht von Mozilla.
- Laden Sie die Anwendung EnumProcess von dieser englischsprachigen Seite herunter.
- Nach dem Herunterladen öffnen Sie die Datei mit einem Doppelklick auf EnumProcess.exe.
- Wählen Sie .
- Wählen Sie im Auswahlmenü rechts Simple.
- Klicken Sie auf
.
Die Firewall konfigurieren
Wenn Sie die Windows-Firewall verwenden, lesen Sie bitte diesen Artikel. Bei anderen Firewalls wenden Sie sich an den jeweiligen Softwareanbieter. Lesen Sie bitte die Firewall-Dokumentation von Apple. Gehen Sie zur Firewall-Dokumentation Ihrer Linux-Distribution. Bitte beachten Sie: Viele Distributionen haben keine vorinstallierte Firewall, da von Haus aus keine Verbindung von außen möglich ist. Informationen dazu erhalten Sie z. B. auf der Seite Personal Firewalls im Wiki von ubuntuusers.de.