Im Kontext mit Firefox sind DNS (Domain Name System)-Abfragen ausschlaggebend dafür, wie Browser die Website-Namen in IP-Adressen übersetzen. Bei Verwendung der Browsererweiterung Mozilla VPN werden alle von Firefox ausgehenden DNS-Abfragen sicher über die VPN-Verbindung geleitet, dadurch erhöht sich sowohl die Privatsphäre als auch der Schutz.
Wenn Sie in der Anwendung Mozilla VPN Datenschutzfunktionen aktivieren (z. B. zum Blockieren von Werbung, Werbetrackern oder Malware) oder die Option benutzerdefinierte DNS verwenden, wird Ihr Gerät bestimmte DNS-Resolver benutzen, die solche Bedrohungen blockieren sollen. Diese Einstellungen, die in der Anwendung Mozilla VPN konfiguriert sind, beeinflussen Ihr Surferlebnis in Firefox.
Wenn in Firefox jedoch die Verwendung von DNS über HTTPS (DoH) festgelegt ist, erhält der in Firefox angegebene DNS-Resolver Vorrang vor dem in Mozilla VPN konfigurierten Resolver.
Häufig gestellte Fragen
Gelten die DNS-Einstellungen des Clients für die Erweiterung, wenn der VPN-Client deaktiviert ist?
Ja. DNS-Präferenzen, die im Mozilla VPN-Client konfiguriert sind, gelten für die Erweiterung Mozilla VPN, auch wenn der Mozilla VPN-Client deaktiviert wird, während die Erweiterung Mozilla VPN aktiviert ist. Dies gewährleistet ein konsistentes DNS-Verhalten über beide Komponenten hinweg, und zwar unabhängig vom Status des Clients.